Für Ihr Unternehmen

Insbesondere produzierende Unternehmen benötigen hohe Investitionen im Bereich der Betriebsmittel. Dabei handelt es sich nicht um Verbrauchsmaterialien, die bei dem Herstellungsprozess von Waren ihren Einsatz finden. Betriebsmittel sind Gerätschaften wie Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge, Einrichtungen, Gebäude, Immobilien, Computer, Messapparaturen und andere zumeist technische Gegenstände, die für den Herstellungsprozess oder das Angebot und die Erfüllung von Dienstleistungen benötigt werden. So können Softwareprogramme als auch spezielle Arbeitskleidung zu den Betriebsmitteln gehören. Sogar Patente, Marken und Lizenzen werden unter Umständen zu den Betriebsmitteln gezählt, sofern diese Grundlage für eine Produktion von Waren oder ein Angebot von Dienstleistungen sind.
Die Nutzung der Betriebsmittel in einem Unternehmen ist längerfristig angelegt. Dabei orientieren sich notwendige Wartungsintervalle und Neuanschaffungen von Geräten an der Quantität des Einsatzes.

Betriebsmittel in der Bilanz

Betriebsmittel werden bilanziell im Umlaufvermögen erfasst. Hierbei werden entsprechende Abschreibungstabellen zugrunde gelegt. Wartungskosten und Verbrauchsmaterialien für den Betrieb der Gerätschaften und Maschinen hingegen werden in dem Umlaufvermögen nicht erfasst.

Die Anschaffung der Betriebsmittel ist für Unternehmen immer eine ganz besondere Herausforderung, weil sie das eigentliche Angebotsportfolio erst ermöglichen, ohne jedoch direkten Einfluss auf den Absatz der produzierten Waren und angebotenen Dienstleistungen zu nehmen. Auch die Tatsache, dass in einigen Branchen Betriebsmittel anzuschaffen sind, die mehrere Hunderttausend Euro oder mehr kosten, ist für den Unternehmer nicht nur bei der Entscheidung der Anschaffung ein großes Risiko. Die Anschaffung muss sich auch im Liquiditätsplan und der Rentabilitätsvorschau des Unternehmens plausibel und positiv darstellen lassen. So stellt die Finanzierung der Betriebsmittel einen wesentlichen Faktor des Businessplans dar, weil die anzuschaffenden Gegenstände, Lizenzkosten und viele andere erhebliche Kostenfaktoren sind.

Steuerlich gesondert zu berücksichtigen sind auch Betriebsmittel und deren Nebenkosten, die bestimmten Branchen zugeordnet werden, wie es zum Beispiel für Unternehmen der Forst- und Landwirtschaft der Fall ist.

Beispiele für Betriebsmittelfinanzierungen

Finanzierungsmöglichkeiten aus unterschiedlichen Fördermittelquellen oder aus sich auf die Finanzierung von Betriebsmittel ausgerichteter Kreditprogramme gibt es viele, dabei besteht die Herausforderung, den für das Unternehmen günstigsten Rahmenkredit zu finden, was sich primär an der Branche und der Geschäftsidee des zu fördernden Unternehmens ausrichtet.

Der KfW-Unternehmerkredit fördert zum Beispiel Betriebsmittelinvestitionen, die für die unternehmerische Tätigkeit notwendig sind, wozu folgende zählen:

Anschaffung von Anlagen, Maschinen, Grundstücke und Gebäude, Baukosten, Einrichtungsgegenstände, Firmenfahrzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung, immaterielle Investitionen (Lizenzen und Patente), Software und Computer, Auf- und Ausbau von Breitbandnetzen, Betriebsmittel (Mittel zur Gewährleistung des laufenden Betriebes), Warenlager, Erwerb von Vermögenswerten aus anderen Unternehmen, auch Übernahmen und tätige Beteiligungen und sogar Leasing

Auch andere Förderbanken des jeweiligen Bundeslandes stellen Unternehmen Fördermittel für die Finanzierung von Betriebsmitteln zur Verfügung. Dabei können Betriebsmitteldarlehen der KfW mit günstigen Konditionen und sogar einer Haftungsfreistellung beantragt werden. Beim Unternehmerkredit der KfW haben Unternehmen auch die Möglichkeit, tilgungsfreie Anlaufjahre in Anspruch zu nehmen.

Bewertungen der Kreditmittelzusage

Die erfolgreiche Kreditvermittlung kann sich branchenübergreifend an ähnlichen Faktoren festmachen, wobei es auch branchenspezifische Rahmenbedingungen zu berücksichtigen gibt. Bei Gewerbegeld haben Sie einen Partner für Ihren Finanzierungsbedarf, der über eine jahrelange Erfahrung in der Finanzbranche verfügt und darüber hinaus bereits mit der Vermittlung von vielen tausend Krediten Unternehmen dabei geholfen hat, am Markt erfolgreich zu werden oder noch erfolgreicher zu sein.

Bei der erfolgreichen Kreditmittelbeschaffung sind daher nicht nur die unternehmensseitigen Bewertungspunkte zu überprüfen, sondern vor allem die branchenspezifischen Gegebenheiten in die Gesamtdarstellung einzubeziehen. Denn auch wenn ein kreditgebendes Institut über vermeintliche Fachkenntnisse verfügt, so sind es doch die im Detail liegenden Informationen, die über die Vergabe oder die Ablehnung eines Antrags auf Betriebsmittelkredite entscheiden können.

Laufende und zeitnahe Kreditmittelbeschaffung

Nach dem Kredit ist vor dem Kredit. Auch wenn eine Finanzierungslösung für die Anschaffung von Betriebsmitteln gefunden wurde, kann es dennoch zu weiterem Finanzierungsbedarf kommen, um das Gesamtvorhaben erfolgreich weiterführen zu können. Hier steht Ihnen als Unternehmer Gewerbegeld weiterhin zur Seite. Mit einem weiten Netz an Finanzierungspartnern, einer professionellen Beratung sowie günstigen und transparenten Konditionen ist Gewerbegeld daher ein verlässlicher Partner, wenn es um die Finanzierung Ihrer Geschäftsidee durch Fremdkapital geht.

Weil Gewerbegeld als Ihr Finanzierungspartner den Markt der Finanzierungsmöglichkeiten ständig im Auge hat und nach den günstigsten Finanzierungsmöglichkeiten Ausschau hält, sind wir jederzeit imstande, Ihnen die bestmöglichen Finanzierungsangebote zu unterbreiten. Dadurch verschaffen wir Ihnen Ihren betriebswirtschaftlichen Finanzierungsvorteil – heute und morgen.

Vor allem der große Erfahrungsschatz von Gewerbegeld ermöglicht kurze Beantragungswege und optimierte Bearbeitungszeiten auf Seiten der Kreditgeber. So kann es sein, dass zwischen der Beantragung von zusätzlichem Geldbedarf bis zur Auszahlung der Kreditsumme nur wenige Tage liegen. Selbstverständlich nehmen wir Ihnen bei der Beantragung der benötigten Finanzmittel so viel Arbeit ab wie möglich, so dass Sie sich dabei auf das Wesentliche konzentrieren können: die Leitung Ihres Unternehmens

Was kann mit Betriebsmittelkrediten finanziert werden?

Zum Umlaufvermögen, das mit diesen Krediten fremdfinanziert wird, gehören beispielsweise Rohstoffe und andere Wareneinkäufe; Personalkosten, Mieten, Kosten für Werbeaktionen und Beratungsleistungen und Vieles mehr.

Wo werden Betriebsmittelkredite gewährt?

Um einen solchen Kredit zu erhalten, muss das Unternehmen zunächst bei dem zukünftigen Kreditgeber (zum Teil Hausbank oder anderes Kreditinstitut oder andere Kapitalgeber) zunächst nachweisen, dass die durch diesen Kredit geplante Investition auch zu einer Umsatzsteigerung führt.

Ein solcher Kredit wird dann teilweise auch als Kontokorrentkredit vom Kreditgeber gewährt. Dabei handelt es sich um eine Art Abrufverfahren, wenn es finanziell eng für das Unternehmen wir, besteht dann für das Unternehmen die Möglichkeit, das beim Kreditgeber vorhandene Kreditkonto in Anspruch zu nehmen und muss dann nur die Zinsen für den tatsächlich in Anspruch genommen Teilkredit auch bezahlen. Auch besteht bei den Kreditgebern die Möglichkeit, einen solchen Kredit in eine normale Kreditvereinbarung umzuwandeln.

Gerade in etwas schwierigen Konjunkturzeiten ist eine solche Möglichkeit für viele Unternehmen wichtig. Dabei handelt es sich in der Regel um einen klassischen Ratenkredit, der dann auch sehr flexibel zum Teil von den Unternehmen abgerufen werden kann.

Die Sicherheiten

Auch bei dieser Kreditart werden die banküblichen Sicherheiten von Kreditgeber verlangt. Dazu gehören unter anderem .Maschinen, Forderungen, private Vermögen der Inhaber und Vieles mehr. Wenn diese Sicherheiten nicht vorhanden sind, kann hier auch die Bürgschaftsbank, die es für jedes Bundesland in Deutschland gibt, hier unterstützend tätig werten und hier eine Bürgschaft zur Verfügung stellen. Ebenso gibt es auch im Internet hierzu Möglichkeiten außerhalb der Hausbank.

Die vom Unternehmen einzureichenden Unterlagen bei einer Beantragung von einem Betriebsmittelkredit

Das hier den Kredit beantragende Unternehmen muss an den zukünftigen Kreditgeber verschiedene Unterlagen einreichen, damit dieser dann eine entsprechende Bonitätsprüfung vornehmen kann , um dadurch dann eine Entscheidung zur Kreditgewährung oder Ablehnung des Antrages zu treffen. Dazu gehören unter anderem der Jahresabschluss oder die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (jeweils auf dem aktuellen Stand), die zurückliegenden Jahresabschlüsse, die aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) inklusive Salden- und Summenaufstellungen; der aktuelle Einkommensteuerbescheid sowie eine Selbstauskunft der handelnden Personen im Unternehmen.

Der Testsieger Gewerbegeld aus Halle an der Saale

Neben den Angeboten der Hausbank oder anderer Kreditinstitute besteht auch die Möglichkeit, eine Alternative hierzu im Internet zu finden. Hier bietet auch der Finanzprofi Gewerbegeld (der Testsieger) Betriebsmittel –Kredite mit einer Best-Zins-Garantie und einer Sofortzusage innerhalb von 24 Stunden mit einer Sofortauszahlung an.

Die Zinsen

Die Zinshöhe bei Betriebsmittelkrediten richtet sich in der Regel nach dem Referenzzinssatz (EURIBPOR 3M oder EONIA) zuzüglich der Marge des Kreditgeber (Bank, Kreditinstitut oder anderer Kreditgeber). Zudem wird teilweise auch eine Vereinbarung über einen Festsatz abgeschlossen, bei dem man dann bei Vorliegen von vorher bestimmten Umständen eine Anpassung durchführen kann.

Auch gibt es bei dem einen oder anderen Kreditgeber die Möglichkeit, bei diesem Kredit eine Zinsobergrenze festzulegen. Dadurch wird es dann möglich, dass der Kreditnehmer während der kompletten Laufzeit nicht mehr, als den festgelegten Höchstsatz zu bezahlen hat und der Kreditnehmer profitiert auch, wenn die Zinsen fallen.

Gerade in den Zeiten von niedrigen Zinsen ist hier eine Kreditgewährung mit Zinssicherung sinnvoll, da dadurch die günstige Zinshöhe über einen längeren Zeitraum konserviert werden kann. Aus diesem Grunde sollte gerade bei einer solchen Kreditversion, die dauerhaft in Anspruch genommen wird, eventuell eine Umschuldung in Kredite mit Zinssicherung erfolgen.

Die Kredittilgung

Diese Kreditart wird entweder in Form als Kontokorrentkredit oder als kurzfristiges Darlehen gewährt. Dabei kann die Laufzeit kurzfristig, aber auch als langfristige Überlassung (siehe Kontokorrent), sein. Ein solcher Kredit kann deshalb auch von Kundenseite aus jederzeit gekündigt werden. Im Kündigungsfall ist jedoch dieser Kredit natürlich vollständig zurück zu zahlen.

Dabei ist es auch von der Seite des Kreditgebers es möglich, wenn die Voraussetzung für die Kreditgewährung nicht mehr vorhanden sind oder die vereinbarten Punkte nicht eingehalten werden, die vollständige Rückführung des Kredites unter Setzung einer entsprechenden Frist zu verlangen. In einem solchen Fall muss dann der Kreditnehmer die ganze Kreditsumme auf einmal zurückführen. Sollte eine solche Vorgehensweise für den Kreditnehmer aufgrund seiner aktuellen finanziellen Situation nicht möglich sein, besteht auch die Möglichkeit, hier eine Ratenzahlung dann zu vereinbaren, wenn hier dann der Kreditgeber damit einverstanden ist und einer solchen Regelung zustimmt.

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